LUTZ KRAJENSKI

Es war an einem Weihnachtstag Mitte der siebziger Jahre, als die Neugier eines kleinen Jungen die Weichen für eine bemerkenswerte Musikerkarriere stellte. An diesem Morgen nämlich schleicht sich der gerade vierjährige Lutz Krajenski in das Arbeitszimmer des Vaters, befreit mit großer Mühe dessen Akkordeon von seiner Verpackung und versucht vehement, demselben einige Töne zu entlocken. Lutz` Großvater, ein ausgemachter Tüftler und Bastler, ehemals Schlosser von Beruf, konstruierte bald darauf für seinen Enkel eine Art Harmonium, indem er das Akkordeon auf ein Gestell montierte an dem Lutz mit Hilfe einer Pedalerie den Balg bedienen konnte. Der Dank dafür waren Volks- und Kinderlieder, aber auch aus dem Radio Gehörtes. Bald darauf klang täglich Musik aus dem Kinderzimmer. Mit dem Bau einer elektronischen Heimorgel der Firma Dr. Böhm stillte Lutz ́ Opa kurze Zeit später dessen Hunger nach mehr musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Lutz brachte sich das Fußpedalspiel selbst bei und war fasziniert von dem Klangreichtum der Orgel. Mittlerweile spielte der Siebenjährige Schlager und Orgelklassiker, alles nach Gehör und ohne Noten. Die brachte ihm sein erster Musiklehrer näher, bei dem Lutz auch zusätzlich die Blockflöte erlernte. Es folgten weitere, größere Orgeln, die Lutz in kürzester Zeit beherrschte und an denen er mittlerweile auch Swing, Jazz und lateinamerikanische Musik fabrizierte.
MANFRED KRUG „Seine Lieder“
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LA JULIE „Auf’n Café?“
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KRAJENSKI. „Orbit“
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